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Winter- und Schneeschuhwandern in Tirol
ATINN063
Innsbruck und seine Feriendörfer bieten auf kleinstem Raum eine Vielzahl abwechslunsreicher, gemütlicher Wanderungen: Hoch über der Tiroler Landeshauptstadt ragen die Kalkberge des Karwendelgebirges in den blauen Himmel. Bunte Bergwiesen und duftende Zirbenwälder laden ein zu ausgedehnten Spaziergängen. In urigen Berghütten und Almen erwarten uns regionale Schmankerl bei einer zünftigen Jause.
Innsbruck ist die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol im Westen Österreichs. Ihr Name verweist auf die Brücke über den Inn. Wahrzeichen der Großstadt ist das Goldene Dachl.
Mit 132.110 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) ist Innsbruck die bevölkerungsreichste Stadt Tirols und zugleich fünftgrößte Stadt Österreichs (nach Wien, Graz, Linz und Salzburg). In ihrem Ballungsraum leben rund 300.000 Menschen. Zusätzlich haben etwa 30.000 Studierende und sonstige Personen hier einen Nebenwohnsitz; täglich werden rund 3000 Nächtigungen von Städtetouristen gebucht.
Geografische Lage
Igls ist ein Dorf im Mittelinntal in Nordtirol, und Stadtteil, Katastralgemeinde und Ortschaft der Stadtgemeinde Innsbruck. Mit 1. April 1942 wurde die Gemeinde Igls sowohl in die Stadtgemeinde als auch in die Ortschaft Innsbruck eingemeindet; erst ab dem Ortsverzeichnis 1961 war Igls wieder eine eigene Ortschaft.
Der Ort liegt auf um 870 m auf einer Mittelgebirgsterrasse südlich vom Innsbrucker Zentrum, am Fuß des Patscherkofels. In Igls fließt der Ramsbach zum Viller Bach, und von dort in der Sillschlucht zur Sill.
Igls umfasst etwa 500 Gebäude mit etwa 2000 Einwohnern. Zum Ortschaftsgebiet gehören auch Heiligwasser (Wallfahrtskirche mit Alpengasthof) sowie die Schlösser Hohenburg und Taxburg.
Das Gebiet des Stadtteils erstreckt sich südostwärts bis hinauf an den Patscherkofel, endet aber etwas unterhalb der Bergstation der Patscherkofelbahn. Westlich von Heiligwasser, an der Straße nach Patsch, liegt der Goldbichl, ein 1064 m hoher Vorberg des Patscherkofelmassivs. (weiterlesen)
Die Axamer Lizum ist ein Ort in den Stubaier Alpen in Tirol, und eine Ortschaft der Gemeinde Axams im Bezirk Innsbruck-Land. Die Alm ist als Wintersportort bekannt.
Axamer Lizum bezeichnet ein Gebiet im hinteren Tal des Axamer Bachs, etwa elf Kilometer südwestlich der Innsbrucker Stadtmitte. Eine Lizum (Betonung auf dem „u“) bezeichnet im Tirolerischen eine 'kotige Weidefläche‘. Gegen Süden zu wird die Axamer Lizum von den Kalkkögeln begrenzt, gegen Norden, zum vier Kilometer entfernten Axams, erstreckt sich ein unbesiedeltes Engtal.
Die Streusiedlung auf rund 1550 m ü. A. Höhe umfasst die etwa 25 Gebäude des Schigebiets, einschließlich des Hotel Olympia,[1] der Lizumalm, und der nördlich erhöht liegenden Schafalm. (weiterlesen)
Das Navistal ist ein rund 10 km langes Seitental des Wipptales in den Tuxer Alpen, das zwischen Matrei am Brenner und Steinach am Brenner nach Osten abzweigt. Es wird vom Navisbach durchflossen, der in die Sill mündet. Bei Navis Dorf gabelt sich das Tal in zwei Quelltäler, die vom Klammbach bzw. Weirichbach durchflossen werden. Der Talschluss wird vom Lizumer Reckner (2886 m ü. A.) und vom Geier (2857 m ü. A.), den beiden höchsten Erhebungen der Tuxer Alpen, gebildet.
Das Tal ist zur Gänze als V-Tal ausgebildet und weist als einziges der Seitentäler des Nordtiroler Wipptales nirgendwo eine ebene Talsohle auf. Nur die Sonnenseite ist besiedelt, auf der Schattseite reicht der Wald bis zum Navisbach. Die wichtigsten Siedlungen sind Außerweg, Unterweg und Oberweg, die mit weiteren Rotten, zerstreuten Häusern und Einzelhöfen die Gemeinde Navis bilden. Das Tal ist durch eine Landesstraße (L228, Naviser Straße) erschlossen. (weiterlesen)
Das Stubaital, kurz das Stubai genannt, ist das größte Seitental des Wipptals und das Haupttal der Stubaier Alpen im österreichischen Bundesland Tirol. Es erstreckt sich vom Alpenhauptkamm 35 km in nordöstlicher Richtung bis in die Nähe der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Es ist eine Tourismusdestination, sowohl im Sommer (z. B. Stubaier Höhenweg) als auch im Winter (Stubaier Gletscherbahn, Schlick 2000, Elferlifte und Serlesbahnen). Bekannt ist es auch wegen der Produktion von Metallwerkzeug. (weiterlesen)
Das Lüsenstal, auch Lüsener Tal, Lisener Tal oder Lisenstal, ist ein rund 10 km langes Seitental des Sellraintals in den Stubaier Alpen in Tirol.
Das Lüsenstal zweigt bei Gries im Sellrain (1187 m ü. A.) nach Süden ab. Im Osten verläuft ein Kamm vom Windegg (2577 m) über den Roten Kogel (2832 m), Lüsener Villerspitze (3027 m), Schafgrübler (2922 m) und Rinnenspitze (3000 m) zum Hinteren Brunnenkogel (3325 m) und begrenzt das Tal zum Fotschertal. Im Westen trennt ein Kamm, der vom Freihut (2625 m) über Sömen (2516 m), Lampsenspitze (2876 m), Zischgeles (3004 m), und Schöntalspitze (3003 m) zum Gleirscher Fernerkogel (3189 m) verläuft, das Lüsenstal vom Gleirschtal. Der Talschluss wird vom Lüsener Ferner gebildet. Kurz vor dem Talschluss zweigt das Längental nach Westen ab. Dort liegt das Westfalenhaus, von dem man weiter über den hochalpinen Übergang des Winnebachjochs (2782 m) ins Sulztal gelangen kann.
Das Tal wird von der Melach durchflossen, die dem Lüsener Ferner entspringt, in Gries den Zirmbach aufnimmt und weiter durch das Sellraintal zum Inn fließt. (weiterlesen)
Maria Waldrast ist ein Wallfahrtskloster des Servitenordens in der Gemeinde Matrei am Brenner in Tirol. Es liegt auf 1638 m ü. A. am Fuß der Serles und ist eines der höchstgelegenen Klöster Europas.
Maria Waldrast liegt in einem von Mützens heraufziehenden Tal zwischen Serles und Waldraster Jöchl. Das Kloster kann auf Wanderwegen von Mützens, Mieders, Schönberg im Stubaital, Fulpmes und Trins erreicht werden. Am Pilgerweg von Mützens stehen mehrere offene Wegkapellen. Der Klostergasthof ist ein Stützpunkt für Bergwanderungen (besonders für die Besteigung der Serles) und für den Wintersport (Skitouren, Skilanglauf, Rodeln). (weiterlesen)
Quelle:
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