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Toskana - Montecatini
geführte Wanderreise
ITPSA002
Der Erfindergeist von Leonardo da Vinci wandelt noch heute durch die Gassen der toskanischen Städte. Bei einer Besichtigung von Florenz, Pisa und Lucca spüren wir die italienische Geschichte und bestaunen die erhabenen Renaissance-Bauwerke. Doch auch die bunten Gärten dieser Kulturstädte wollen bewundert und erfahren werden. Wir wandern gemütlich auf alten Maultierpfaden durch Olivenhaine und Weinberge. In den Apuanischen Alpen spendet uns der Laubwald angenehmen Schatten. Bei einem Glas Chianti stoßen wir am Ende unserer Reise auf Toskana pur an.
Die Toskana (italienisch Toscana, früher Etruria) ist eine Region in Mittel-Italien. Sie grenzt im Norden an Ligurien und die Emilia-Romagna, im Osten an die Marken und an Umbrien und im Süden an Latium. Die Toskana gilt als historische Landschaft, bedeutende Kulturlandschaft und Kernland der Renaissance.
Ihre Bezeichnung leitet sich von dem in der Antike dort ansässigen Volk der Etrusker ab. (weiterlesen)
Montecatini Terme ist eine Stadt und italienische Gemeinde mit 20.995 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Pistoia in der Toskana. Die Stadt beherbergt ein bedeutendes Thermalbad, das den Tourismus zu den wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten des Gebiets macht. In Montecatini Terme gibt es über 200 Hotels aller Kategorien. Montecatini gilt außerdem als ein Zentrum der Art-Nouveau-Architektur.
Vom Mittelalter zu den Medici
Die Existenz von Montecatini Castello, dem heutigen Montecatini Alto, wurde schon im Mittelalter bezeugt, als bereits ein Thermalzentrum dokumentiert wurde. Ähnlich dem in der Siedlung vorhandenen Heilbad, sollte später dank des salzigen Wassers der Gegend auch eines in der Ebene gebaut werden. Dies zeigt ein Dokument aus dem Jahre 1340, das sich auf die Gewinnung von Salz aus Wasser bezieht. Des Weiteren existiert auch ein Brief des Kaufmanns Francesco di Marco Datini, der seinen Arzt nach dem Heilwasser der Bagni di Montecatini befragt. Weitere Zeugnisse stammen vom berühmten Arzt Ugolino da Montecatini, der die Gewässer zum ersten Mal mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen ließ. Daraus geht hervor, dass es drei Bagni di Montecatini gab: den Bagno della Regina, den Bagno dei Merli und den Bagno Nuovo. Bagno Nuovo, das „neue Bad“, ist heute als Tettuccio bekannt. (weiterlesen)
Pisa ist eine Stadt in Italien, gelegen in der Toskana am Arno nahe dessen Mündung in das Ligurische Meer. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war Pisa als Republik Pisa ein Stadtstaat und eine der Seerepubliken und ist heute mit 91.393 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) Hauptstadt der Provinz Pisa.
Wahrzeichen ist der als Schiefer Turm von Pisa bekannte Campanile des Doms auf der Piazza dei Miracoli im Norden des Stadtzentrums. Mittelpunkt der historischen Viertel San Martino, Santa Maria, San Francesco und Sant’Antonio ist die zentrale Arno-Brücke, der Ponte di Mezzo.
Neben der Universität Pisa haben unter anderem die Scuola Normale Superiore und die Scuola Superiore Sant’Anna, Elitehochschulen des italienischen Staates, ihren Sitz in Pisa. Mit etwa 40.000 Personen bildet die Gruppe der Studierenden fast die Hälfte der Einwohnerschaft und prägt nicht unwesentlich die Atmosphäre der Stadt. Des Weiteren spielt der Tourismus eine erhebliche Rolle. (weiterlesen)
Florenz (italienisch Firenze [fiˈrεnʦe]) ist eine italienische Großstadt mit 372.038 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Nach Einwohnern ist sie die achtgrößte Stadt Italiens. Florenz ist Hauptstadt sowie größte Stadt der Region Toskana und der Metropolitanstadt Florenz, in der etwa eine Million Menschen leben.
Florenz ist für seine Geschichte berühmt. Als Zentrum des spätmittelalterlichen europäischen Handels- und Finanzwesens war es eine der reichsten Städte des 15. und 16. Jahrhunderts. Florenz gilt als die Wiege der Renaissance. Aufgrund seiner kulturellen Bedeutung – insbesondere für die bildende Kunst – wurde es schon im 19. Jahrhundert auch als das „italienische Athen“ bezeichnet.[2]
Durch die mächtige Dynastie der Familie Medici stieg Florenz in der Renaissance zu einer der florierendsten Metropolen Europas auf. Zahlreiche Kunstschaffende und Geistliche waren hier beheimatet: Leonardo da Vinci verbrachte große Teile seiner Jugend in Florenz, Michelangelo fand Unterschlupf in der Kirche der Medici, Galileo Galilei wohnte als Hofmathematiker in den Palästen der Medici. Von 1865 bis 1870 war die Stadt die Hauptstadt des neu gegründeten Königreichs Italien. (weiterlesen)
Leonardo da Vinci [ˌleoˈnardo da ˈvːintʃi] (* 15. April 1452 in Anchiano bei Vinci; † 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise; eigentlich Lionardo di ser Piero da Vinci[1] [Sohn des (Mes)ser Piero aus Vinci]) war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Er gilt als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten.
Sein Namenszusatz da Vinci ist kein Familien-, sondern ein Herkunftsname und bedeutet „aus Vinci“, jedoch wurde diese Herkunftsbezeichnung als Bestandteil seines Namens aufgefasst und von Leonardo da Vinci selbst in seinen Unterschriften („di Leonardo de Vinci“) verwendet. Der Geburtsort Vinci ist ein Kastell bzw. befestigtes Hügeldorf und liegt in der Nähe der Stadt Empoli (circa 30 Kilometer westlich von Florenz) in der heutigen Provinz Florenz, Region Toskana. (weiterlesen)
Quelle:
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