> Der Südwesten Andalusiens Vom Doñana Nationalpark bis zu den Bergen der Grazalema
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> Zu den maurischen Dörfern im Hinterland von Marbella
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> Die Costa del Sol und Sierra Nevada
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> Die Wüste bei Almeria und Vulkanlandschaft Cabo de Gata
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Zu den maurischen Dörfern im Hinterland von Marbella
Die Sierra Blanca im Hinterland Marbellas und bildet einen malerischen Kontrast zur nahen Küstenlinie. Immer wieder fasziniert dieser Blick von den Höhen der Bergkette hin zum Meer. Eine andere Welt öffnet sich gegen Norden in den kleinen Bergdörfern die sich an grünen Hügel schmiegen. Duftende Sträucher wie Ginster oder Zistrosen blühen an den trockenen Steilhängen. Wiederum gänzlich anders ist dann die Vegetation im Flusstal von La Miel bei Algeciras: Lange Bartflechten hängen von steinalten Bäumen wie in einem Zauberwald. Majestätisch erheben sich die Stadtmauern von Ronda vor uns, wenn wir den alten Kopfsteinpflasterweg zu dieser idyllisch gelegenen Stadt hochwandern. Auch hier genießen wir die kulinarischen Köstlichkeiten, mit denen wir nach jeder Wanderung verwöhnt werden: Nicht umsonst sind die andalusischen Tapas weltweit berühmt!
Unsere Unterkunft wird in Marbella oder Umgebung Marbella sein
Termin: 19.11.2022 bis 26.11.2022
Kosten/Leistungen: *3 Tage Paket pro Person, Euro 240,-
Transfer zu den Wanderungen und Führung
(Eintritte in Museen und Führung durch lokale Stadtführer sind nicht enthalten)
Schwierigkeitsgrad: Leichte bis mittlere Wanderungen
Hightlights
- In den Bergen über Marbella
- Wanderung bei Ronda und Besichtigung der Stadt
- Die maurischen Dörfer um Genalguacil
- Caminito del Rey, spektakuläre Schlucht im Hinterland Andalusiens
- Plaza de Naranja, im Zentrum von Marbella
Reiseverlauf:
Tag 1: Die Flusslandschaft bei Istán
Anfahrt in das Hinterland von Marbella. Vorbei am Stausee von Istán erreichen wir unseren Ausganspunkt. Wir durchwandern ein idyllisches Flusstal mit üppiger Vegetation: Oleander, Schilf und spanisches Rohr wachsen entlang der Furten. Immer wieder sind kleine Gärten angelegt. Schließlich steigen wir in das kleine, weiße Dorf Istán auf und finden einen köstlichen kulinarischen Ausklang unserer ersten Wanderung.
8,1 km/ 3:00 h/ Aufstieg: 250 hm/ Abstieg: 150 hm
Eines der wohl am schönsten gelegene weißen Dörfer Andalusiens ist unser heutiges Ausflugsziel. Das malerische Casares am Fuße der Sierra de Crestillina. Umkreist von Gänsegeiern die hier in großer Zahl vorkommen steigen wir auf zum Refugio de Casares. Von hier aus öffnet sich der Blick über das Dorf bis hinaus in die Ebene. Wir umwandern das Tal und kehren schließlich nach Casares zurück.
Hier steigen wir nun durch die engen Gassen auf zur Festung. Mittagseinkehr im Dorf
10,0 km/ 3:30 h/ Aufstieg: 650 hm/ Abstieg: 650 hm
Wir fahren in den äußersten Süden Andalusiens. Vorbei an Gibraltar und an Algeciras erreichen wir ein verstecktes Naturjuwel: den Rio de la Miel. Entlang des Bachlaufes durchstreifen wir zunächst eine urwüchsig anmutende Vegetation: Baumriesen, Farne und die geschliffenen Felsen entlang des Bachbettes. Wie ein Urwald wuchert hier der alte Waldbestand. Nachdem wir das Tal durchschritten haben, steigen wir auf der anderen Seite aufwärts und erreichen schließlich den Sendero de los Prisioneros. Der von Strafgefangenen im spanischen Bürgerkrieg angelegte Weg bietet eine atemberaubende Aussicht auf Algeciras, Gibraltar und den nahen afrikanischen Kontinent.
13,0 km/ 4:30 h/ Aufstieg: 450 hm/ Abstieg: 450 hm
Tag 4: Ronda - die Wiege des Stierkampfes
Heute erwartet uns das majestätische gelegene Ronda: Auf der Anfahrt lassen wir den Pass von Refriega hinter uns und erreichen die Ebene zwischen der Sierra de Grazalema und Ronda. Auf einem alten Pflasterweg wandern wir nun in Richtung Ronda. Gewaltig erheben sich die Festungsmauern dieser stolzen Stadt vor uns. Der Aufstieg in das historische Zentrum der Stadt wird belohnt durch eindrucksvolle, enge Gassen, den Besuch der Stierkamparena und der hohen Brücke, die das alte und das neue Ronda miteinander verbindet. Eine gelungene Mischung aus Wandern und Kultur!
(Stadtführung durch lokalen Fremdenführer möglich)
7,0 km/ 2:00 h/ Aufstieg: 300 hm/ Abstieg: 300 hm
Tag 5: Über den Dächern Marbellas
Fahrt in den Parque Natural von Juanar, einem Rückzugsgebiet für Steinböcke, Geier und allerlei andere Vögel. Wir starten unsere Wanderung durch Pinien- und Steineichenwälder, bis sich schließlich die Vegetation lichtet und wir einen traumhaft schönen Panoramapfad erreichen. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf die Küstenlinie und Marbella. Schließlich besteigen wir einen Vorgipfel des Concha, dem Hausberg von Marbella.
13,0 km/ 5:00 h/ Aufstieg: 600 hm/ Abstieg: 600 hm
Tag 6: Im Grünen Flusstal des Rio Genal
In der Serrania de Ronda sind einige abgelegene Dörfer in spektakulärer Lage umgeben von außergewöhnlicher Natur. Der Rio Genal ist einer der wichtigen Wasserlieferanten der Küstenorte um Estepona. Wir beginnen unsere Wanderung an der Puente San Juan. Entlang des Flusses ist die Vegetation urwaldartig. Unterhalb von Genalguacin beginnt dann ein steil ansteigender Pfad der ins Dorf führt. Künstler haben sich in den letzten Jahrzehnten hier angesiedelt und das Dorfbild mitgestaltet. Oberhalb befinden Kastanienbäume die Schatten spenden. Der Abstieg zurück verläuft über einen breiten Weg ins Flusstal.
12,0 km/ 4:30 h/ Aufstieg: 500 hm/ Abstieg: 500 hm
Tag 6 Alternativ: Caminito del Rey
Fahrt in das Hinterland an den Stausee des Guadalhorce, der Fluss der die Lebensader der Provinz Málaga darstellt. Früher diente dieser spektakuläre Weg dazu Baumaterial für die Errichtung der Wasserkanäle durch die Engstelle zu transportieren. Seit 2015 ist der Weg gut ausgebaut und führt durch eine fantastische Landschaften Andalusien. Die Metallkonstruktionen und Brücken führen bis zu 100 Meter Höhe über dem Talboden durch die Schlucht.
5,0 km/ 2:30 h/ Aufstieg: 50 hm/ Abstieg: 250 hm
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