Andalusien - Herbstliche Wanderungen im südlichen Spanien
Im Süden der Iberischen Halbinsel liegt eine besonders abwechslungsreiche Region Spaniens, Andalusien. Berühmt ist die Region für den Stierkampf, Flamenco und Wein, Tapas und Iberico Schinken, aber vor allem bekannt für die sonnenverwöhnten Strände an der gesamten Küste. Städte mit klingenden Namen wie Malaga, Ronda, Cordoba, Granada und Almeria assoziiert man mit dem spanischen Lebensgefühl, Wärme und der Sonne des Südens.
Gerade im späten Herbst ist das Klima an der Küste noch angenehm und für Wanderer bieten sich zusätzlich umfangreiche Möglichkeiten die Berge der Betischen Kordillere zu erkunden. Von den Bergen um Malaga bis zur Sierra Nevada findet man eine große Zahl von landschaftlichen Highlights unweit der bekannten Küstenorte wie Marbella oder Nerja. Touristenorte die im Sommer von Menschen überquellen sind jetzt weniger besucht und die Einheimischen beherrschen das Straßenbild.
Ich besuche im November bis in den Dezember hinein, Andalusien von Huelva bis zum Cabo de Gata bei Almeria, viele besonderen Orte unter dem Motto „Herbstliche Wanderungen im südlichen Spanien“.
Die Reise ist in 4 Abschnitte aufgeteilt und es besteht die Möglichkeit 3 Tage Pakete die sowohl Ausflüge als auch Wanderungen inkludieren, zu buchen. Natürlich kann man mehrere 3 Tage-Pakete aneinanderreihen oder auch mit Pausen nutzen. Somit ist es möglich die Reise sehr flexibel zu gestalten.
> Der Südwesten Andalusiens Vom Doñana Nationalpark bis zu den Bergen der Grazalema
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> Zu den maurischen Dörfern im Hinterland von Marbella
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> Die Costa del Sol und Sierra Nevada
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> Die Wüste bei Almeria und Vulkanlandschaft Cabo de Gata
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> Wanderungen und Reisen Exklusiv und in kleinen Gruppen
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Der Südwesten Andalusiens vom Doñana Nationalpark bis zu den Bergen der Grazalema
Unser erster Ausgangspunkt wird in El Rocío sein.
Die Aktivitäten in dieser Ecke des Landes sind abwechslungsreich. Wanderungen finden in den Korkeichenwäldern von Acornocales und in der Grazalema statt. Strände laden zu langen Spaziergängen in der wärmenden Sonne ein und mit dem Boot fahren wir an der Mündung des Guadalquivir zu den Playas de Doñana.
El Rocío ist bekannt für seine Romeria. Dieser Ort liegt direkt am Nationalpark La Doñana. Es gibt keine asphaltierten Straßen im Dorf, den hier haben Pferd Vorrang. Vielleicht können wir eine Pferdestärke für einen Ausritt oder eine Kutschenfahrt nutzen. Der Aufenthalt in den Morgen und Abendstunden an den angrenzenden Lagunen mit ihrer Vogelwelt ist ein besonderes Erlebnis.
Nach 3 Nächten wechseln wir unser Quartier nach Jerez de la Frontera. Wir besuchen Sevilla mit der Bahn und verbleiben bis in die frühen Abendstunden in der Stadt. In Jerez kehren wir in Tapasbars einund lassen uns die regionalen Köstlichkeiten servieren. Ein Sherry als Aperitif oder Digestif darf keinesfalls fehlen.
Termin: 12.11.2022 bis 19.11.2022
Kosten/Leistungen: *3 Tage Paket pro Person, Euro 240,-
Transfer zu den Wanderungen und Führung/
(Eintritte in Museen und Führung durch lokale Stadtführer/Stadtrundfahrt/ Rundfahrt Nationalpark sind nicht enthalten)
Schwierigkeitsgrad: Leichte bis mittlere Wanderungen
Kulturtag in Sevilla
Hightlights
- Besuch des Nationalparks La Doñana
- Wanderung in der Sierra Grazalema
- Die Küste an der Mündung des Guadalquivir
- Sevilla und seine Sehenswürdigkeiten
- Spezialitäten aus Jerez, Sherry und Iberico Schinken
Reiseverlauf:
Am Strand von Matalascañas starten wir Richtung Westen. Den Atlantik an unserer Seite gehen bis zur großen fossilen Düne "Asperillo", ein andalusisches Naturdenkmal. Von oben genießt man einen herrlichen Blick auf das offene Meer. Die Lagune von Jaral liegt hinter den Dünen umgeben von Pinienwäldern. Rückwanderung oder man lässt sich an den Dünen nach einem ausgedehnten Aufenthalt an der Costa de la Luz abholen.
16,0 km/ 5:30 h/ Aufstieg: 150 hm/ Abstieg: 150 hm
Tag 2: El Rocío und die Umgebung Erkunden
Besichtigungsfahr in den Nationalpark. Mit einer geführten Bus- oder Geländewagentour fahren wir in den Morgenstunden in das Doñana Gebiet. Eine große Zahl von Vögeln hält sich an den Ausläufern des Guadalquivier Delta auf. Im ausgedehnten Schutzgebiet sind Säugetiere wie Hirsche, aber auch Wildschweine und mit sehr viel Glück Luchse oder Ginsterkatzen zu sehen.
Am Nachmittag erkunden wir die Umgebung von El Rocío. An den Wasserstellen und Bachläufen um den Charco de la Boca lässt sich auf eine kleine Wanderung wunderbar die Vogelwelt beobachten. Flamingos, Störche, Reiher und viele Zugvögel machen hier Pause
8,0 km/ 3:00 h/ Aufstieg: 150 hm/ Abstieg: 150 hm
In den Morgenstunden fahren wir von El Rocío nach Jerez de la Frontera
Tag 3: An der Mündung des Guadalqivir
Von Sanlúcar de Barrameda aus setzen wir mit der Fähre über nach Punta del Bajo. Hier führt der Camino del Rocío durch den Nationalpark. Zur Romeria fahren hier Hundertschaften von Pferdegespannen über den Sand. Wir gehen heute an den Stränden im Süden entlang, Playa de Malandar und Playa de Inglesito Richtung Dunas de Doñana. Wie weit wir an der scheinbar endlosen Küste laufen, bleibt heute uns und dem Wetter überlassen.
Tag 4: Grazalema, zur Puerto da las Presillas
Ausgangspunkt ist das Bergdorf. Der Pfad führt durch zerklüfteten Kalksteinformationen und vorbei an bizarren Korkeichen und Kiefern bis zum Übergang Puerto da las Presillas. Immer wieder begegnen wir freilaufenden Ziegen und Schafen in der einsamen Landschaft.
10,0 km/ 4:00 h/ Aufstieg: 450 hm/ Abstieg: 450 hm
Bei guten Bedingungen ist auch ein Aufstieg zum Simancón möglich. Ein grandioser Aussichtsberg über dem Bergdorf.
Der Aufstieg vom Picacho zum Aljibe verläuft teils durch schöne Korkeichenwälder. Im Bereich der dicht bewachsenen Berge hängen Moose und Flechten an den alten Bäumen. Ein steiler Pfad führt zum Gipfel des Aljibe. Der Ausblick belohnt für die Anstrengung. Weiter geht es leicht abwärts zum Lomo de la Baña. Der weiter Abstieg verläuft über einen breiten Weg zum Ausgangspunkt.
13,6 km/ 5:00 h/ Aufstieg: 811 hm/ Abstieg: 811 hm
Tag 6: Ein ganzer Tag in Sevilla
Fahrt mit der Bahn nach Sevilla. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Hauptstadt der Region Andalusien. In die Altstadt sind es etwa 2 km Fußmarsch. Eine gute Möglichkeit ist es die Stadt mit einer Sightseeing-Tour zu erkunden, da die Sehenswürdigkeiten teils weit voneinander entfernt liegen.
Nach der Orientierungstour suchen wir uns ein paar schöne Plätze an der Lebensader Andalusiens, dem Guadalquivier, um den Nachmittag gemütlich zu verbringen. In den frühen Abendstunden Rückfahrt nach Jerez de la Frontera.
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> Wetter in Jerez de la Frontera